Naruto Fan Fiction

Naruto – Die nächste Generation

Die Wahrheit

Wir befinden uns in der Zeit wenige Tage bevor Konohagakure von Nagato zerstört wurde. Etwas weiter vom Dorf entfernt befand sich ein kleines Dorf, welches nicht viel Bewohner hatte. In einem kleinen Krankenhaus lag eine junge, schwangere Frau umgeben von mehreren Ninjas mit Masken.

Unbekannte Frau: Müsst ihr wirklich die Masken jetzt tragen?

Unbekannter Ninja1: Müssen wir. Es geht um deine Sicherheit Nozomi, und um die deines Kindes.

Nozomi(Mit einem traurigen Gesicht): Das er in so eine Welt geboren wird und schon in seinem Jungen Alter gesucht werden wird…

Unbekannter Ninja 2: Wir passen auf euch auf. Dafür sind wir von deinem Großvater beauftragt wurden. Aber wir hätten es auch so gemacht^^

Nozomi: Danke. Ich wär jetzt gern allein, ok?

Unbekannter Ninja 2: Ok. Jungs wir verschwinden.

Nozomi: Als ob ihr verschwindet…

Zwei Tage später lag neben der Frau ein kleines Baby. In das Zimmer trat ein alter Mann.

Nozomi: Großvater (Nozomi freute sich)

Großvater: Wo ist denn mein kleiner Enkel. Jetzt kann ich ihn endlich mal in den Armen halten.

Er nahm das Baby in seine Arme. Dieses freute sich und lächelte.

Großvater: Prächtiger Junge. Wie hast du ihn denn genannt?

Nozomi: Saigo, Saigo Shinsei.

Großvater: Shinsei.. Du hast ihm den Namen seines Vaters gegeben?

Nozomi: Hab ich.

Großvater: Ist vielleicht das Beste. So kann er erst einmal nicht mit unserem Clan in Verbindung gebracht werden. Morgen werden wir das Ritual durchführen.

Nozomi:

Großvater: Ich weiß, dass dir das nicht gefällt, aber es muss sein.

Nozomi: Ich weiß. Eins möchte ich aber jetzt schon sagen, wenn es morgen zu Ende ist, entscheide ich über seine weitere Zukunft und niemand anderes!!

Großvater: Hehe. Du bist wie deine Mutter. Ich bedauere immer noch den Tag, an dem sie von uns gegangen ist. Sobald es morgen zu Ende ist, wirst nur noch du entscheiden.

Nozomi: Ich vermisse meine Eltern…

Großvater: Ich auch. Aber sie sind gestorben, um dich zu beschützen.

Nozomi: Eins schwör ich dir, ich werde den Mörder meiner Eltern finden!!

Großvater: Das wirst du. Doch auch du musst dafür noch stärker werden. Saigos Vater könnte dein Vorbild sein.  So jung und schon wesentlich stärker als ich. Doch auch er ist von uns gegangen.

Nozomi: Er ist nicht von uns gegangen. Er ist für dich gestorben, weil er mich im Stich gelassen hat, weil er nicht wollte, dass Saigo dieses Erbe antritt.

Großvater: ….. Morgen früh komme ich und hol den Jungen ab. Du kannst dabei sein oder du kannst es auch lassen

Am nächsten Morgen fand ein kleines Ritual statt. Bei diesem wurde in  Saigo das dunkle Chakra versiegelt. Am nächsten Tag herrschte große Aufregung.

Nozomi: Schwester!!!

Schwester: Was ist los?

Nozomi: Meinem Sohn geht es nicht gut!! Machen sie etwas!!

Saigo schwitzte und hatte hohes Fieber. Sein Herzschlag war verlangsamt und er atmete kaum noch. Im selben Moment kam der Großvater rein.

Großvater: Ugh, Was ist los??

Schwester: Sie sollen sich doch ausruhen!!

Nozomi:(Gestern erst das Chakra aus seinem Körper genommen und heute wieder auf den Beinen…) Saigo gehts nicht gut….

Großvater: Wir gehen nach Konohagakure!!(Veträgt er das Chakra nicht??)

Nozomi:!!?? Das überlebt er nicht!!

Schwester: Ich geb ihm Medizin, das wird für den Transport reichen, aber ihr müsst euch beeilen!!

Großvater: Nozomi, los!!

Die beiden brachen nach Konohagakure auf. Dort angekommen, sahen sie nur noch eine große Explosion. Es war die Bijuu Dama, welche von Naruto auf Pain abgefeuert wurde. Nozomi und ihr Großvater waren geschockt und ahnten Schlimmes.

Großvater: Der Neunschwänzige? Was ist hier los? Wer ist sein Gegner?? Das Dorf!!

Beide sahen, wie der Eingang mit Trümmern zugeschüttet war. Sie schafften sich einen Überblick und ging auf die Mauer.

Nozomi: Oh mein Gott. Das Dorf…

Großvater: Wenn der Neunschwänzige Kämpft, war es bestimmt Akatsuki…

Nozomi:…. Was ist mit Saigo??

Großvater: Wir müssen einen erfahrenen Medizin-Ninja finden!!!

Beide suchten vergebens nach einem Doktor. Doch überall sahen sie nur viele Leichen. Lange suchten sie vergebens. Plötzlich tauchte aus dem Boden eine riesige Kreatur auf, aus der grüne Lichter schossen und auf die Leichen zuflog. Kurz darauf wurden diese wieder zum Leben erweckt.

Großvater: Was geht hier vor?

Nozomi: Saigos Fieber steigt wieder…

Kurze Zeit später fanden sie eine Gruppe von Heil-Ninjas. Einer davon half ihnen und schaute sich Saigo genauer an. Dieser gab ihm eine Spritze und erklärte ihnen, dass er jetzt viel Ruhe bräuchte.

Nozomi: Ich werde Saigo hier in Konohagakure lassen…

Großvater: Auf keinen Fall!! Er muss auf sein Schicksal vorbereitet werden!!

Nozomi: Sei still!!!! Du hast mir gesagt, dass ich über seine Zukunft entscheiden kann, wenn das Ritual vorbei ist!!!

Großvater: Habe ich, aber das kannst du nicht machen!!

Nozomi: Ich entscheide jetzt!!! Wenn er darauf vorbereitet werden soll, will ich, dass er eine schöne Kindheit hat und nicht geprägt durch dieses lächerliche Schicksal!!

Großvater: Nozomi…

Nozomi: Ich entscheide, wann er damit konfrontiert wird, wann er bereit ist, ein Ninja zu werden. Wenn er es von alleine bestimmt, ist es sogar noch besser, denn keiner zwingt ihn dazu, Ninja zu sein!! Ich will, dass er glücklich ist!

Großvater:…. Na gut, ich warte vor dem Dorf.

Nozomi suchte ein wenig in den Trümmern und entdeckte ein junges Paar. Sie entschied, Saigo in der Nähe dieser beiden zu lasse, damit er schnell gefunden wird. Sie legte einen Zettel mit seinem Namen dazu und legte es um die Ecke. Das Junge paar merkte es nach wenigen Minuten.

Unbekannter Mann: Hotaru sieh nur, ein kleines Baby.

Hotaru: Isamo, da ist ein Zettel beigelegt.

Isamo: „Ich kann mich nicht mehr um meinen Sohn kümmern, bitte passen sie für mich auf ihn auf. Saigo Shinsei ist sein Name.“

Hotaru: Was meinst du?

Isamo: Wir wünschen uns Kinder, können aber keine bekommen. Gott meint es gut mit uns.

Beide adoptierten Saigo. Nozomi stand einige Meter davon entfernt und weinte bitterlich. Sieben Jahre später, der Abend, an dem Saigo von den anderen Schülern abends verprügelt wurden ist. Nicht weit davon entfernt stand Nozomi.

Nozomi: !!! Ich muss ihm helfen!!

Gerade als sie los rennen wollte, trat aus Saigo das dunkle Chakra aus.

Nozomi: Oh nein!!

Nozomi formte ein paar Fingerzeichen. Sie rannte in Richtung Saigo, doch dann folgte auch schon die Explosion, von der sie ebenfalls erwischt wurde.  Sie wurde in ein Haus geschleudert und blieb bewusstlos liegen. Wenige Minuten später waren schon viele Anbu Einheiten dort und sie konnte nicht mehr zu ihrem Sohn, doch merkte sie, dass das Chakra wieder verschwunden ist. Weitere drei Jahre später unterhielt sich Nozomi in ihrem Dorf mit ihrem Großvater. Plötzlich kam einer ihrer Wächter.

Wächter: Nozomi!! Konohagakure wird angegriffen!!

Nozomi: Was??  Ich muss sofort los!!

Großvater: Du begleitest sie!!

Wächter: Jawohl!!

Beide rannten nach Konohagaure. Als sie dort angelangt waren, suchten sie nach Saigo. Doch Nozomi fand etwas anderes…

Nozomi: Oh nein…

Wächter: Was ist?

Vor ihnen lagen zwei Leichen.

Nozomi: Das sind Saigos Adoptiveltern..

Wächter: Nozomi: Da drüben!! Da ist Saigo!!

Saigo lag bewusstlos an einer Wand. Zu dem Zeitpunkt hatte er dem Mörder seiner Adoptiveltern schon ordentlich zugesetzt. Dieser ging langsam auf Saigo zu.

Nozomi: Oh nein!!

Nozomi rannte Richtung Saigo. Doch dann wurde der Angreifer in den Boden gestampft. Es war Naruto, welcher gerade mit Sasuke wieder eingetroffen war.

Wächter: Nozomi, lass uns gehen. Saigo ist in Sicherheit.

Nozomi schaute nun regelmäßig nach Saigo. Sie beobachtete sein Training mit Kazei und Tensei, sah, wie er langsam erwachsen wurde. Auch bei seiner ersten Mission war sie anwesend. Am Tag von Tenseis Tod jedoch kam sie zu spät.

Nozomi: Verdammt!! Ich muss zu Saigo!! Die Mission gerät völlig außer Kontrolle und vor allem ungeplant!!  Sein bester Freund ist gerade getötet wurden, sein Körper zeigt keinerlei Gegenwehr, das Chakra fließt frei heraus!!

Man sah von weiten nun, wie Saigo nach dem Tod Tensei’s und dem Ausbruch seines Chakras gegen Hone, Kuro und Chikyou antritt. Er tötet Chickyou und trennt Kuro einen Arm ab. Hone schlägt er halb tot. Kurz darauf, als Saigo sich in der schwarzen Masse befindet, taucht gerade noch rechtzeitig Nozomi auf. Sie setzte ihre beiden Jutsus ein, um das Chakra zu versiegeln.

Nozomi: (Oh mein Gott Saigo, was haben wir mit dir bloß gemacht? Ich heile ihn ein bisschen) Saigo, du wirst es verkraften!! Du bist stark! Bitte gib nicht auf!!

Nozomi verschwand wieder. Kurz darauf tauchte Hitou auf und auch die beiden Iwa-Nin. Nozomi tauchte noch einmal in Konohagakure auf, um zu schauen wie es Saigo geht. Danach schaute sie nicht mehr nach ihm bis zu den Chuunin-Prüfungen. Dort war sie Teil des Publikums und sah, wie Saigo sich schlug.

Nozomi: (Das ist mein Sohn!!)

Sie freute sich und war glücklich, dass auch ihr Sohn glücklich ist. Beim vorerst letzten großen Ausbruch des Chakras blieb Nozomi ganz ruhig sitzen, denn sie merkte, dass dies nicht  wie üblich war und Saigo es gezielt einsetzen konnte.

Nozomi:(Es ist soweit, jetzt kann ich mich ihm langsam annähern.)

Nachdem Saigo die Konoha-Nin nach seiner Niederlage belauscht hatte und mit sich selber zweifelte, tauchte Nozomi auf. Ihre erste direkte Begegnung.

Flashback Ende

Saigo:… Also heißt das, das mein ganzes bisheriges Leben so hätte gar nicht laufen brauchen?  Ich hätte nie den Verlust meiner Eltern, halt, Adoptiveltern , nie den Tod meines besten Freundes miterleben müssen? Ich hätte bei meiner richtigen Mutter leben können, all die Jahre???

Nozomi: Wenn du es so ausdrückst… ja.

Saigo: Wow…. WILLST DU MICH EIGENTLICH VÖLLIG VERARSCHEN??????? ICH WÄR SO OFT FAST GESTORBEN, HABE GETRAUERT, GELITTEN!!!! DAS WIEDERUM FÜR NICHTS??? FÜR ETWAS, WO ICH HINEIN GEBOREN WURDEN BIN????

Nozomi: Mir blieb keine andere Wahl Saigo. Ich wollte es nicht, aber mein Großvater wollte es so. Da dies auch so bleiben sollte, wollte ich wenigstens, dass du hundert prozentig sicher bist und hab dich in Konoha gelassen.

Saigo: Und was ist mit meinem Vater???

Nozomi: Ich habe ihn nicht mehr gesehen, seit er erfahren hatte, dass du das Chakra bekommen solltest. Ich weiß nicht, ob er noch lebt oder nicht.

Saigo: Unfassbar. Einfach unglaublich. Ich werde von meinen richtigen Eltern im Stich gelassen und meine Adoptiveltern sterben dabei. Es tut mir leid, aber ich weiß nicht ob ich dich jemals als meine Mutter akzeptieren kann. Ich brauch erst einmal Abstand.

Nozomi: Das versteh ich natürlich.

Saigo verschwand augenblicklich. Kurz darauf kam Kokudo herein.

Kokudo: Und?

Nozomi: Wie erwartet. Ich denke mal, wir werden erst morgen sehen, wie es weiter geht..

Kokudo: Ach Nozomi, das wird schon.

Nozomi: Ich hoffe es…

Ein Teil von dem was Saigo wissen wollte, hat er erfahren. Doch das war noch längst nicht alles. Weiter gehts im nächsten Kapitel.

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